Wasserfliegen in Beckenried
- Martin Wunderli
- Fotos (40)
- Kommentare (0)
Beckenried? Wo ist denn das fragte ich mich, als ich die Einladung zum Wasserfliegen der Modellfluggruppe Nidwalden bekam. Kennengelernt hatte ich den Organisator Jürg Fehlmann am Wasserfliegen in Sempach 2022, nach gut einem halben Jahr hatte er es geschafft, alle Bewilligungen für dieses Event zu bekommen. War nicht so einfach, auch weil die sonst am Verasntaltungsort anwesenden Taucher an diesem Samstag nicht ihrem Hobby nachgehen konnten.
Nach den Erfahrungen von Sempach 2022 wurden von Anfang an 4 Zelte aufgestellt, die es dann aber (war ja klar) doch nicht brauchte. Platz gab es genug, Zuschauer auch, der Pilotenstandplatz etwas ungewohnt ca. 2m über dem Wasser, was bei den Lichtverhältnissen die Landung ziemlich tricky machte (und auch einigen Tribut bzw. Rettungsaktionen erforderte). Eine kleine Beiz und sanitäre Anlagen machten Platz perfekt für ein längeres Verweilen.
Motorflugwettbewerb 2023
- Martin Wunderli
- Fotos (0)
- Kommentare (0)
Wer kennt sie nicht, die unglaublich präzisen Figuren, die die F3A Piloten in den Himmel zaubern? Nun, etwas vereinfacht messen wir uns in der Disziplin schon seit Jahren im Rahmen des Sportflyers Wettbewerb jeweils ca. September. Die Modellfluggruppe Uster veranstaltet diesen für den Modellflugverband Nordost-Schweiz, unsere Website enthält einige Artikel dazu.
Für reine Fun-Piloten ist aber auch der Sportflyers Wettbewerb schon etwas knackig, daher haben Guido Maurer und Rolf Kern beschlossen, einen “puren” Fun Wettbewerb auf die Beine zu stellen.
Die erste Runde des von Rolf ausgearbeitetem Wettbewerb bestand aus Start, Kurve, Looping, Rolle, Kleblatt und Ziellandung innerhalb eines 3m Feldes auf der Piste. In der zweiten Runde Start, kubanische Acht, Turn, Landevolte nach Zeitansage und Landung wieder im 3m Feld. Die dritte Runde wie gesagt Start, im Flug Kegeln und Landung innerhalb des 3m Bereichs.
Hochstart@MGU “reborn”
- Martin Wunderli
- Fotos (0)
- Kommentare (0)
Da stand seit Ewigkeiten so eine komische Kabeltrommel mit Motor und Fussschalter in unsererm Schuppen und keiner wusste so recht, was das war. Ein Hochstartwinde wurde uns dann gesagt, mit der man Segler an einem speziellen Hochstarthaken (leicht vor dem Schwerpunkt des Fliegers positioniert, also weit hinter einem Flitschenhaken) in die Luft schleudert. Dabei stehen Pilot/Winde/Flieger an der gleichen Stelle und das Seil wird von der Winde zum Platzende gelegt, umgelenkt und wieder zurück zum Flieger. Interessanterweise passte das Seile auf der Winde gerade für die zweifache Strecke der Fluplatzlänge... 😉
Muss man ausprobieren war die einhellige Meinung. Ein erster Test mit einem 3S Akku und einem Easyglider Pro (der hatte (noch) einen Hochstarthaken) war, well, etwas lahm. Der Flieger kam nicht vom Boden weg, vermutlich weil es keine echte Umlenkrolle für das Seil gab. Und der Schalter war ziemlich verrottet. Also nahm unser Präsi das Teil mit nach Hause,
Flugplatzputzete
- Martin Wunderli
- Fotos (0)
- Kommentare (0)
Nach dem Studium des Wetterberichtes was es für mich eigentlich eine klare Sache: «Wird sicher verschoben!». Aber da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt (d.h. unseren Platzwart Res Kägi) gemacht. Denn er lebt eher nach dem Motto «Nur die Harten kommen in den Garten!» und so waren wir alle um 09:00 (einige schon früher) auf dem Platz bereit zum «Putz-Briefing». Die Hauptarbeiten waren Unkraut-Jäten (Löwenzahn z.B. verdrängt den Rasen, aber es gab auch anderes Kraut, das dran glauben musste...), Zaun (neu) montieren und Schuppen ausräumen, putzen und wieder einräumen.
Das Wetter war, na ja, wie gesagt, für die Harten. Es regnete immer wieder und machte z.B. das Unkraut-Jäten zu einer feuchten Angelegenheit. Danke an dieser Stelle explizit an Julian und Noël Schaffer, die die Fahne der Jugendmitglieder ganz allein hochgehalten haben!
Der Zaun zwischen Sitzplatz und Bereitstellungsplatz wurde wie in den Fotos gezeigt professionell montiert,
Die Alternative zum Schleppen: Huckepack!
- Martin Wunderli
- Fotos (0)
- Kommentare (0)
F-Schlepp kennt jeder, da wird ein Segler mit einem kräftigen Motorflugzeug in die Thermik geschleppt und kann dort kreisen. In der Modellfluggruppe Uster wird dies seit einiger Zeit (wieder) gepflegt, wie man z.B. hier nachlesen kann.
Was aber wenn der Flieger keine Schleppkupplung hat? Huckepack ist die Antwort! Schon vor mehr als einem Jahr wurden diverse erfolgreiche Starts mit fliegender Nutzlast durchgeführt, einer z.B. mit einer Alula, siehe Foto. Aber auch in der realen Welt ist dieses Konzept bekannt, so z.B. der Sänger. Der Mistelschlepp sieht ähnlich aus, hatte aber eine ganz andere Funktion, da fungierte der grössere (untere) Teil des Gespanns als fliegende Bombe...
Beim Schneefliegen vom 22. Januar 2023 ging es nun darum, das Konzept auch für grössere Modelle zu verifizieren.