Space Shuttle selbst gebaut
- Martin Wunderli
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“Alle sagten das geht nicht. Dann kam einer, der das nicht wusste, und hat es gemacht!”.
Treffender kann man das Projekt unseres 13 jährigen Juniors Emile van Doornick kaum beschreiben. Mit “Ich will ein Space Shuttle selber bauen” hat er auf dem dem Platz auf sich aufmerksam gemacht. “Äh, vielleicht erst ein normaler Flieger?” war die für uns alte Hasen logische Antwort. Hat er gemacht und umgehend der Wunsch “Jetzt aber die Space Shuttle”. Wieder viele Warnungen “Du weisst, kleine Flügelfläche, hohe Flächenbelastung, wird fliegen wie ein Backstein, Du hast keine Impellererfahrung usw.”. “Ich mach es trotzdem!” war der Antwort.
Und das hat er, als Eigenkonstruktion, denn ein Bauplan war nicht vorhanden. Baumaterial von Flitetest (Flite Test Foam Board, vor allem die braune Variante, zu spät realisiert, dass die Weisse die Sache etwas einfacher gemacht hätte 😉), ein 60A Regler für den 4S Akku, einen Impeller und Klebestoff, Sprayfarbe und viel Fantasie.
Nachtfliegen
- Martin Wunderli
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Nach ein paar informellen Versuchen, u.a. an den September-Höcks in den letzten beiden Jahren und ein paar Mal zu späterer Stunde dieses Jahr, war es am 23. Oktober so weit: Ankündigung im Flugplatz-Excel und los ging es. Es war zwar eine etwas grössere Truppe dabei als bei den ersten MGU Wasserflugevents, aber doch eher ein eingefleischtes Trüppchen. Jedoch: Mit Zuschauern! Marianne und Werni sowie David liessen es sich nicht nehmen, die anwesenden Nachtflieger zu bewundern! Da gab es die “Gekauften” von Martin, eine Pawnee Brave von E-Flite, eine UMX Ultrix von E-Flite mit dem optionalen Leuchtset und eine FMS Firefly, daneben selbst-gemodded (das Wort gibt es wirklich!) ein Apprentice von Joel und ein Tiefdecker von Yanick. Siehe dazu auch die Flightline im Slider... Nicht auf der Night-Flightline ist die Turbo-Timber von Wernli, die in der Dämmerung ganz Scale-mässig mit ihren wirklich beeindruckenden Lichtern brillierte.
Der Dämmerungs-/Nachtflug-Slot war wie üblich etwas beschränkt. Man muss warten, bis die Lichter in der
Wasserfliegen auf dem Bichelsee
- Martin Wunderli
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Am 9. Oktober fand das 2. MGU Wasserflug-Event statt, diesmal auf dem Bichelsee. Der See ist ein eher kleiner Bade- und Fischersee auf der Kantonsgrenze von Zürich und Thurgau. Die Gemeinde Bichelsee hatte uns die zuständige Stelle bei der Gemeinde Thurbental genannt, diese hatte genehmigt, der Betreiber der Badeanstalt hatte zugestimmt und auch die Besitzergemeinschaft (der See ist in Privatbesitz), welche auch die Fischer informiert hat.
An dieser Stelle daher noch einmal vielen Dank für die Unterstützung, es war nicht selbstverständlich, dass wir fliegen durften. Das gute Gespräch vor Ort mit dem Vertreter der Besitzergesellschaft hat dann glaube ich gezeigt, dass wir sehr verantwortungsbewusst unserem Hobby nachgehen, es war ein freundliches Nebeneinander von Badegästen (Vortritt, klar), Ausflüglern und “Zmittagessern” an diesem schönen Tag.
Um 9:45 Uhr morgens waren schon die ersten Vertreter der MGU (Rolf und Res) vor Ort und
Schlepptag
- Martin Wunderli
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Nachdem der Sportflyers Wettbewerb am Samstag erfolgreich (praktisch ohne Regen 😉) erfolgreich durchgeführt wurde, hiess es “Geniessen und Schleppen” am Sonntag darauf. Zwei Schleppmaschinen standen zur Verfügung, die mit einer Turbine motorisierte gelbe Timber von Werni Kägi (Bild Turbo Timber) und die 3D-fähige rote Decathlon von Chris Seidel: Genügend Power war also gegeben.
An Seglern war vom Kleinsegler (ein Easyglider, erst am morgen fertig gestellt, vom Präsi) über diverse 2-3m Segler bis zum Oldtimer und Grossegler alles vorhanden (Bild 2). Das Wetter spielte super mit, bis zum frühen Nachmittag Sonne und kein Wind und erst dann etwas mehr “Wind-Action”, aber immerhin parallel zur Piste.
Alle waren begeistert und was die Schlepper geleistet haben sieht man schön in den Videos (Video Power Test und Grosssegler)
Sportflyers Wettbewerb 2021
- Martin Wunderli, Christoph Obrist
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Es geht auch ohne Regen! 😉 Nachdem der letztjährige Wettbewerb doch etwas unter dem Wetter gelitten hatte, wurde es dieses Jahr deutlich besser. Am Morgen noch ein paar Spritzer, die die Teilnehmer zur Regenblache greifen liessen, aber danach tolles Wetter mit Sonne.
Das Teilnehmerfeld war dieses Jahr (11 Teilnehmer) etwas kleiner als letztes Jahr (14 Teilnehmer), aber wer vergleicht, der sieht, dass es einen Teilnehmer bei den Junioren mehr gab. Guter Trend!
Sieger bei den Senioren wurde wie im Vorjahr (und dem Vorvorjahr...) Daniel Dieziker. Dahinter platzierten sich auf den zweiten Plätzen Hermann Kistler und Vital Widmer. Bei den Junioren gewann wie im Vorjahr Marc Stahel vor Rodito Nussbaumer. Den dritten Platz erreichte Flavio Meier. Herzlichen Glückwunsch!
Ein grosses Dankeschön möchte ich allen Helferinnen und Helfern aussprechen für diesen