Nach dem Studium des Wetterberichtes was es für mich eigentlich eine klare Sache: «Wird sicher verschoben!». Aber da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt (d.h. unseren Platzwart Res Kägi) gemacht. Denn er lebt eher nach dem Motto «Nur die Harten kommen in den Garten!» und so waren wir alle um 09:00 (einige schon früher) auf dem Platz bereit zum «Putz-Briefing». Die Hauptarbeiten waren Unkraut-Jäten (Löwenzahn z.B. verdrängt den Rasen, aber es gab auch anderes Kraut, das dran glauben musste...), Zaun (neu) montieren und Schuppen ausräumen, putzen und wieder einräumen.

Das Wetter war, na ja, wie gesagt, für die Harten. Es regnete immer wieder und machte z.B. das Unkraut-Jäten zu einer feuchten Angelegenheit. Danke an dieser Stelle explizit an Julian und Noël Schaffer, die die Fahne der Jugendmitglieder ganz allein hochgehalten haben!

Der Zaun zwischen Sitzplatz und Bereitstellungsplatz wurde wie in den Fotos gezeigt professionell montiert, auch der Zaun zum Bauern wurde justiert sodass der Rasenmäher nun schön drunter mähen kann.

Der übelste Job war aber das Ausräumen und Putzen des Schuppens. Es roch schon so komisch und auf den Bänken (1.5m über Boden...) fanden wir kleine, schwarze, Reiskorn-ähnliche Teilchen... Mäuse-Sch...! Und dann in einem Zeltsack das Nest. Und zwei Mäuse, die verschreckt davon ranten. Was lernen wir daraus? Keine, wirklich absolut keine Taschen, Hüllen etc. auf dem Boden abstellen. Dafür hat es eine Gestell und Ablagen. Die Mäuse fressen sich sonst rein und nisten.

Am Schluss dann gab es mehr als ausreichend Bratwurst, Cervelat, Brot, Senf, Getränke und was Süsses. Gestärkt zogen wir nach dem Mittag von dannen, denn an Fliegen war nur mit sehr viel Selbstvertrauen und Können zu denken: Die Bise liess grüssen! Aber auch das hat einer geschafft...

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